Vor kurzem erfolgte die Beseitigung der Umlaufgitter auf dem Radweg an der Einmündung Jakobsberger Straße. „Dies interpretieren einige Radfahrer leider trotz der Vorfahrt achten-Beschilderung fälschlicherweise für sich als ein Vorfahrtsrecht“ erläutert CDU-Fraktionschef Ralf Nordmann. Dies führt dazu, dass die Straße von Radfahrern ungebremst und ohne einen die Verkehrslage prüfenden Rechts-Links-Blick überquert wird. „Da der Fahrradweg durch die Lärmschutzwand für Autofahrer ohnehin nur sehr schlecht einzusehen ist, konnte ich selbst schon mehrere Fast-Zusammenstöße sowie Fast-Auffahrunfälle durch plötzlich bremsende Autos beobachten.“ ergänzt Nordmann, der in diesem Geinsheimer Ortsviertel wohnt und somit diesen Verkehrsknoten selbst oft mit dem Rad oder Auto passiert.
Ähnlich stellt sich die Situation an der Einmündung Diamantstraße dar. Dort führt die auf der Straße aufgebrachte Radweg-Markierung zur Fehlinterpretation eines Rad-Vorfahrtsrechts, zudem wird dieser

CDU sieht Verkehrssicherheit an der Wallerstädter Straße beeinträchtigt

Eindruck durch eine für die Radfahrer nicht vorhandene Vorfahrt achten-Beschilderung verstärkt. „Handlungsbedarf zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist daher an beiden Einmündungen dringend geboten, deshalb haben wir einen entsprechenden CDU-Antrag eingebracht.“ so Nordmann.

Auf dem Radweg sollen an den beiden Einmündungen Jakobsberger Str. und Diamantstr. deutlich auffällige Vorfahrt achten-Verkehrszeichen als farbliche Markierung auf die Radwegedecke aufgebracht werden. Dies soll an beiden Einmündungen jeweils aus beiden Fahrtrichtungen des Radweges erfolgen. Ergänzend ist an der Straßenquerung Diamantstr. eine Vorfahrt achten-Beschilderung für die Radfahrer anzubringen.

“Wir sind uns sicher, dass dies ein einfache und zugleich effiziente Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an diesen beiden neuralgischen Punkten darstellt.“ Ist sich Parteichef Constantin Mussel mit Nordmann einig.

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