Am vergangenen Samstag, den 12. Dezember, fand das erste digitale Weihnachtsessen der CDU Trebur statt. Wie jedes Jahr war es ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in der CDU für unsere Gemeinde engagieren, wie Gemeindeverbandsvorsitzender Constantin Mussel mitteilt. Die Pandemie und deren Beschränkungen stellen uns Kommunalpolitiker, ebenso wie Vereine und Gewerbetreibende vor große Herausforderungen. Nichts ist in diesem Advent wie gewohnt. Doch die CDU Trebur lässt sich nicht entmutigen, sondern geht neue Wege, erklärt Mussel. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind zurzeit ganz besonders kreativ und so kam die Idee eines digitalen Weihnachtsessen. „Auch, weil wir die örtliche Gastronomie unterstützen wollten“, berichtet Markus Lapp, der die Organisation übernahm. So wurden am Samstag über 30 Gerichte im Astheimer Bürgerhaus bestellt und abgeholt. Antje und Reinhard Exner, Simone Härter und Constantin Mussel selbst, holten die Leckereien und fuhren sie quer durch die Gemeinde in alle Ortsteile. Dort wurden sie schon sehnsüchtig erwartet und mit strahlenden Augen in Empfang genommen. Besonders fiel dabei Reinhard Exner auf, der sich als Weihnachtswichtel verkleidet hatte.

Anschließend ging es schnell vor den PC, denn dort konnte über eine digitale Plattform dann doch gemeinsam gegessen, gelacht und erzählt werden. „Es war schon ein bisschen wie unser früheres Weihnachtsessen“ schmunzelte Markus Lapp. Wir hätten nicht gedacht, dass es so gut angenommen würde und allen so großen Spaß macht, gemeinsam vor dem Bildschirm zu essen und mit Wein anzustoßen, selbst die Kinder und Haustiere unserer Kandidatinnen und Kandidaten machten mit“ resümiert Mussel mit einem Augenzwickern und ergänzt noch seine Dankesworte an das Team vom Bürgerhaus Astheim, das uns so gut unterstützt hat.

Da es im Moment nicht möglich ist, mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen, was für uns aber eigentlich der Kern unserer politischen Arbeit ist, müssen wir digitale Wege gehen und hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger diese annehmen. Hier merkt man jetzt, dass viele neue Gesichter bei uns, neue Wege gehen und diese Erneuerung uns gerade jetzt in der schwierigen Zeit der Pandemie gut tut, fügt Mussel noch hinzu.

Als einen weiteren Baustein dieser digitalen Arbeit kann unser digitaler Adventskalender genannt werden, den Sabine Koppetsch, betreut. Wie bei einem echten Adventskalender gibt es jeden Tag ein „Türchen“. Doch statt Schokolade verbergen sich dahinter unsere Kandidatinnen und Kandidaten mit einem lustigen Foto, einem Witz, einem Rezept oder einem Mutmachspruch für die weihnachtliche Zeit. Der Kalender läuft noch bis zum 24.12. und kann auf Facebook unter Adventskalender angesehen und abonniert werden, wie Sabine Koppetsch noch einmal verdeutlichen möchte.

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