Heute haben wir von Verunreinigungen durch Verfüllmaterial im Kiebert-See erfahren. Das Unternehmen hat wohl bereits Maßnahmen ergriffen, die Ergebnisse einer Wasserprobe bleiben abzuwarten. WIR NEHMEN DAS SEHR ERNST! Die gefundenen Materialien sind ein klarer Verstoß gegen den Bescheid.
Es Bedarf jetzt der uneingeschränkten Aufklärung sowie der sofortigen Verbesserung der Überprüfung. Ebenso erwarten wir von der Verwaltung, dass schnellstmöglich Gespräche mit Dyckerhoff geführt werden, damit uns die Konditionen einer möglichen Beendigung der Verfüllung zur Entscheidung vorliegen und damit unser Antrag vom November 2018 umgesetzt wird. Wir sind offen für eine sofortige Beendigung der Verfüllung, wenn die Konditionen für die Gemeinde stimmen (siehe unser Antrag unten).

Hier die Pressemitteilung von Dyckerhoff:

http://www.dyckerhoff-trebur.de/online/de/Home/Aktuelles/articolo62.html">

Hier unser Antrag aus dem Januar im Wortlaut:

...die Gemeindevertretung möge beschließen,
1. … dass der Gemeindevorstand beauftragt wird, einen Sachstand über die Auskiesung und die Teilverfüllung des Kiebertsees zu geben (Verfüllungsgrad? Wie lange wird noch ausgekiest? Wie viele Kieslaster fahren pro Tag, pro Jahr mit Materialien vom See weg?).
2. … dass der Gemeindevorstand beauftragt wird, zeitnah über die Wiederverfüllung zu verhandeln mit dem Ziel den LKW-Verkehr auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
3. … dass der Gemeindevorstand zudem beauftragt wird, mit dem Unternehmen darüber einen Vertrag auszuhandeln, dessen Ergebnis insgesamt keine Benachteiligung gegenüber dem aktuellen Vertragsstand für Trebur beinhaltet. Der Vertrag ist vor der Zeichnung der Gemeindevertretung vorzulegen.
4. Sollte die Gemeindevertretung den ausgehandelten Vertrag annehmen, wird der Gemeindevorstand beauftragt ein Nutzungs- und Nachfolgekonzept für die Zeit nach der Auskiesung des Kiebertsees zu entwickeln, etwa unter Einbeziehung der Marketingkommission.

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