Wir arbeiten mit Freude für unsere Gemeinde. CDU Trebur 2020 – 2021: Rück- und Ausblick

Zu Beginn eines neuen Jahres und dazu eines neuen Jahrzehnts möchten Ralf Nordmann und Constantin Mussel auf das vergangene Jahr zurückblicken und dabei auch die gesamte Wahlperiode in den Blick nehmen, die im März bekanntlich enden wird.

„Blicken wir zurück“, so Nordmann und Mussel, „dann wird deutlich, wie wichtig die Arbeit der CDU Fraktion für unsere Gemeinde war und ist“. „Wir haben mit unserer Erfahrung und Vernetzung Trebur vorangebracht“, so beide.

Häufig waren es CDU-Initiativen oder noch nicht abgeschlossene Themen, die wir seit langem angehen, die jetzt zügig von der Verwaltung umgesetzt und angegangen werden konnten. Leider geht das manchmal in der lokalen Berichterstattung unter oder findet in den Pressemitteilungen aus dem Rathaus keine angemessene Erwähnung.“ Das ist schade, denn es ist in einer Demokratie besonders auf kommunaler Ebene wichtig zu wissen, wer für was politische Verantwortung trägt. Hier ist Transparenz angebracht“, finden Nordmann und Mussel.

Das CORONA-Ausnahmejahr 2020 sei kommunalpolitisch ruhiger gewesen als normale Jahre. „Der soziale und nachbarschaftliche Zusammenhalt war und ist das wichtigste in unserer Gemeinde,“ So Mussel. „Dennoch zeigte sich gerade in der Krise, wie wichtig es war, dass wir in Trebur durch einen langwierigen und schmerzlichen Prozess zur Stabilisierung der Finanzen gekommen waren“, ergänzt Nordmann. „Insbesondere die Hessenkasse hatte hieran einen gewaltigen Anteil und Trebur mit einem Federstrich rund 16 Mio. Euro Schulden abgenommen. Hier werden wir weiterhin wachsam darauf blicken, dass die Konsolidierung nicht in Gefahr gerät durch eine überaus großzügige Ausgabenpolitik.“

„Im Freibad hat sich trotz schwieriger Saison viel getan“, so Mussel. Das von uns beantragte SWIM-Programm konnte wichtige Fördermittel freisetzen und Sanierungsmaßnahmen können so angegangen werden.“

Nordmann erklärt, dass die Gewerbeansiedlung in Astheim vorangekommen sei, „weil die CDU drangeblieben ist“. „Obgleich wir uns gewünscht hätten, dass das ein oder andere ortsansässige Unternehmen den Zuschlag erhalten hätte, sind wir froh, dass Bewegung in die Sache gekommen ist und innovative Firmen sich jetzt ansiedeln können.“

Mussel ergänzt, dass es auch dem Einsatz der CDU zuzurechnen sei, dass für den Grünabfallplatz in Astheim ein guter Platz gefunden werden konnte. „Wir haben daran festgehalten, während andere schon eine 40.000 Euro teure Mauer errichten wollten.“

Auch beim Thema Verfüllung habe sich jüngst gezeigt, dass unsere Politik der Sachlichkeit und ganzheitlichen Überlegung sich auszahlt. Das jetzt von Bürgermeister Engel vorgelegte Verhandlungsergebnis zum Ausstieg aus der Verfüllung Ende 2021 ist zu begrüßen. „Wären wir damals der Meinung der GLT und anderer gefolgt und mit einem voreiligen Schnellschuss ohne Verhandlungen einseitig ausgestiegen, hätten wir jetzt eine finanziell und rechtlich gefährliche Situation“, so Mussel.
„Bleibt zu hoffen, dass die noch notwendige Fixierung des Verfüllungsausstiegs ebenso besonnen gelingt und dabei auch ein Stück weit in Erinnerung bleibt, dass es in der Vergangenheit gute aber inzwischen nicht mehr griffige Gründe für eine Verfüllung gab“, ergänzt Nordmann, der selbst Seeanlieger ist.

Ein Thema, das in der kommenden Wahlperiode bleiben wird, ist Umweltschutz und Klima. Auch die Prüfung der Photovoltaikanlage auf dem Kiebertsee geht auf unseren Prüfantrag zurück, erinnert Nordmann. „Wir alle müssen einen Beitrag leisten zur klimafreundlichen Energiegewinnung. Reine Symbolpolitik führt uns nicht weiter, wir brauchen konkrete Projekte“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende.
Er weist auch auf das drängende Problem von fehlendem bezahlbaren Wohnraum hin und resümiert: „Wichtig war und ist uns auch die Schließung von Baulücken in Geinsheim. Mit verschiedenen Anträgen und Anfragen haben wir auf ein Thema aufmerksam gemacht, dem sich jetzt die Verwaltung angenommen hat. Auch hier werden wir eng am Ball bleiben. “

Rückblickend auf die gesamte Wahlperiode war für Mussel eine der wichtigsten Entscheidung die Aufhebung der Gebühren für Vereine bei der Nutzung der kommunalen Liegenschaften. „Wir haben das sofort beantragt, als sich der finanzielle Spielraum auftat. Wir alle sind auch in Vereinen aktiv und haben selbst in unseren Vereinen erlebt, welche Probleme damit verbunden waren. Vereine sind das Rückgrat unserer Gemeinde.“ Besonders freut sich Mussel daher auch darüber, dass Vereinsvorsitzende und engagierte Vereinsmitglieder auf der Kommunalwahlliste den Weg zur CDU gefunden haben und sich genau in diesen Themen weiter engagieren möchten.

Blicken wir beide auf 2020 zurück, dann erfüllt es uns mit Stolz, dass wir in diesen schwierigen Corona-Zeiten ein starkes Team mit vielen neuen Gesichtern aus den unterschiedlichsten Bereichen und aus allen großen Ortsteilen aufstellen konnten. Inhaltlich bleibt viel zu tun, daher freut es uns, dass viele gerne anpacken wollen und voller Tatendrang für unsere Gemeinde sind. „Wir haben Lust, uns weiter mit ganzer Kraft für unsere Gemeinde einzusetzen und dabei Hand in Hand mit vielen engagierten Menschen in Vereinen, Verbänden und Kirchen zu wirken, weil das Trebur und damit unser aller Lebensqualität gut tut“, so blicken Nordmann und Mussel proaktiv auf die kommende Zeit.

Wir wünschen allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, neues Jahr 2021!

« Frohe Weihnachten und vielen Dank euch allen! Prosit Neujahr - auf ein gesundes Jahr 2021 »